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max nagl | herwig gradischnig | peter herbert | michael vatcher |
a day in my life |
2014 | handsemmel/cracked anegg |
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musicians | musiker: herwig gradischnig/tenor sax, altosax (track 5); max nagl/alto sax; peter herbert/bass; michael vatcher/drums;
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beschreibung: der beatles-song "a day in the life", den viele mit guten gründen für die beste lennon/mccartney-komposition *ever *halten und der auf dem album auch mit allem gebührenden respekt, wenn auch nicht ohne lust an frei improvisierter allotria gecovert wird, bildete die assoziationsvorgabe für "a day in my life". es geht um den tagesablauf im leben einer person – mit all seinen unterschiedlichen stimmungen, anforderungen und zumutungen. ein stück wie "bipolare nachtruhe" bringt es programmatisch auf den punkt, worum es bei dieser musik jedenfalls auch geht: um gegensätze, die nicht applaniert werden sollen, sondern zu abrupten wechseln führen oder simultan existieren, so dass sich das paradox einer hellwachen schläfrigkeit einstellen mag. mit max nagl, herwig gradischnig und peter herbert sind drei der kreativsten und renommiertesten jazz-musiker des landes erstmals miteinander ins studio gegangen (und haben alle auch kompositionen beigesteuert). der in amsterdam lebende us-drummer michael vatcher, bekannt aus dem phantastischen trio jewels and binoculars, das sich ausschließlich der musik von bob dylan widmet, war die wunschbesetzung des produzenten. die entsprechende anfrage beantworte vatcher mit "how sweet, I'm interested."
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